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Besonderheiten des Landkreises

Der Ostalbkreis hat zahlreiche Museen sowie Boden- und Baudenkmale. Die Museen, die zum großen Teil von der Geschichte des Landkreises zeugen, haben überregional Bedeutung: das Freilichtmuseum am Rätischen Limes in Rainau, das Limesmuseum in Aalen, das Besucherbergwerk Tiefer Stollen in Aalen-Wasseralfingen und das Alamannenmuseum in Ellwangen. Zu den wichtigen Baudenkmalen zählen die romanische Johanniskirche und das gotische Münster in Schwäbisch Gmünd, viele Schlösser und Burgen sowie eine der schönsten Barockkirchen Europas, die Abteikirche in Neresheim.

Landratsamt Aalen, Quelle: Dr. Bernhard Hildebrand

Wirtschaftsraum

Neben der Metallindustrie haben im Ostalbkreis vor allem die optische und die Papier- und Textilindustrie mit vielen mittelständischen Betrieben große Bedeutung. 
Fast 50 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind im exportstarken Produktionsgewerbe tätig. Der reine Industriestandort hat sich über Produktion, Forschung und Entwicklung längst zum Technologie- und Hochtechnologiestandort gewandelt. Neben dem Maschinen- und Anlagenbau stehen dafür auch Wirtschaftscluster in der Oberflächentechnik und der Photonik. Weltbekannte Unternehmen im Ostalbkreis sind die Alfing Kessler Firmengruppe, die C & E. Fein GmbH, die Carl Zeiss AG, die Gesenkschmiede Schneider GmbH, die J.Rettenmaier & Söhne Faserstoffwerke, Kessler & Co., MAPAL Dr. Kress KG, RUD Ketten, die Triumph International AG , Tyco Electronics, die VARTA Microbattery GmbH, die WELEDA AG und die Robert Bosch Automotive Steering GmbH.

Neben Güterproduzenten bieten auch die Dienstleistungsbranche, beispielsweise die Barmer Krankenkasse, sowie das Handwerk viele Arbeitsplätze. In 30 verschiedenen Innungen sind mehr als 1.100 Betriebe Mitglied.

Bildungslandschaft

Es gibt im Ostalbkreis insgesamt 138 allgemein bildende Schulen (Grund-, Werkreal-, Real-, Gemeinschafts-, Förder-, Sonder- , Walddorfschulen und Gymnasien) vor allem in öffentlicher, zum Teil auch privater Trägerschaft. Zudem gibt es an drei Standorten sieben berufliche Schulen in Trägerschaft des Ostalbkreises, weitere in privater Trägerschaft.

Der neue Bildungsgang „AVdual“ wird als Schulversuch inzwischen an allen drei beruflichen Schulstandorten (10 Klassen) im Ostalbkreis angeboten:

·         Technische Schule, Aalen (seit Schuljahr 2014/2015)

·         Justus-von-Liebig-Schule, Aalen (seit Schuljahr 2014/2015 )

·         Agnes von Hohenstaufen Schule, Schwäbisch Gmünd (seit Schuljahr 2015/2016)

·         Gewerbliche Schule, Schwäbisch Gmünd (seit Schuljahr 2015/2016)

·         Kreisberufsschulzentrum, Ellwangen (seit Schuljahr 2015/2016)


Im Rahmen des regionalen Übergangsmanagements wurden verschiedene Arbeits- und Expertenkreise eingerichtet, in denen die Akteure des Übergangsbereichs mit ihrer Expertise Möglichkeiten der Umsetzung und Gestaltung erarbeiten. Eine gute Grundlage dafür war eine Fachkonferenz, zu der alle im Übergangsgeschehen Aktiven eingeladen waren, über den Übergangsbereich zwischen Schule und Beruf zu diskutieren. Die Ergebnisse der Konferenz wurden ausgewertet und dienen als Ideengrundlage für die Weiterentwicklung der Modellregion.


Der Ostalbkreis hat sich insgesamt zum Ziel gesetzt, sich als Bildungsregion zu profilieren. Die verschiedenen Akteure, Einrichtungen und Institutionen aus den Bereichen Schule, außerschulische Bildung, Jugend, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft sind unter dem gemeinsamen Dach der Bildungsregion Ostalb vernetzt und verbessern die Bildungsqualität innerhalb des Landkreises ständig weiter. Als Garant für ein hohes Bildungsniveau zählen für den Landkreis neben den Schulen die Hochschulen, Volkshochschulen, Bildungszentren, Musikschulen und die Internationale Musikschulakademie - Kulturzentrum Schloss Kapfenburg gGmbH.

Beteiligte Schulen AVdual

Ansprechpartner/in
Kristina Schulz
Bildungsbüro
07361 503-1684